Samstag, 7. Juli 2012

Deutscher Ungehorsam in der Homosexuellen-Frage

Homosexuelle Partnerschaften sollen, wenn sie auf Treue und Verantwortung basierten, "ähnlich bewert werden" wie heterosexuelle Partnerschaften. Mit diesen Worten holt sich der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki den Applaus der Homosexuellen aber auch die Kritik der katholischen Kirche ein.



Die katholische Lehre hält Homosexualität nach wie vor für eine Sünde. Die erzkonservativen Kirchen-Oberhäupter kritisierten den Kardinal heftigst für seine Aussage, die man so nicht stehen lassen könne. Dies sieht Woelki anders, denn im Katechismus stehe, dass man homosexuell veranlagte Menschen nicht ungerecht behandeln dürfe. "Wenn ich das ernst nehme, darf ich in einer homosexuellen Beziehung nicht ausschließlich den Verstoß gegen das natürliche Gesetz sehen, wie es der Katechismus formuliert" so Woelki.

Nach der bereits über 300 Priester zählenden "unghorsam Initative" in Österreich, haben sich nun auch im Erzbistum Freiburg mittlerweile über 200 Priester offen angekündigt, dass sie sich über die katholische Lehre hinwegsetzen.

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