Sonntag, 29. Juli 2012

Lesbischer Frau die Opfer eines Hassverbrechen wurde spricht offen über die Attacke

Charlie Rogers, eine ehemalige Basketballspielerin der Universität von Nebraska, war das Opfer eines grausamen Hassverbrechens in ihrem eigenen Haus.



Pride-Out News hatte bereits über den Vorfall in Nebraska berichtet:
Homophobe Angreifer zünden Haus von lesbischer Frau an

Als die maskierten Täter in ihr Haus eingedrungen waren, riefen sie homosexuellenfeindliche Wörter und ritzten ihr das Wort "Dyke", also Lesbe in ihren Bauch und Arme, nachdem sie das Opfer nackt ausgezogen hatten. Bevor sie flohen, schütteten sie Benzin im Haus aus und entzündeten es mit einem Streichholz. Rogers konnte sich blutüberströhmt auf allen Vieren kriechend zum Haus der Nachbarn retten, wo sie um Hilfe rief.

Die aktive Freiwillige in der der Gay-Community, hat ein kleines Geschäft und wollte erst ihre Identität geheim halten, doch nach den Anschuldigungen, dass der Vorfall erfunde sei, beschloss sie sich an die Öffentlichkeit zu gehen.

Die 33jährige Frau erzählt in dem Interview, wie sie die Attacke erlebt hat und von den Ungläubigen, die sie als Lügnerin bezeichnen:

ROGERS: Meine Welt hat sich seither für immer verändert. Für alle die nicht daran glauben, dass sich sowas je zugetragen könnte, möchte ich sagen, es hat. Alleine die Vorstellung, dass Jemand behauptet, dass ich lüge, verletzt mich zu tiefst. Es ist unverständlich. Es ist mir klar, dass manche Menschen Zeit brauchen um zu akzeptieren, was geschehen ist. Ebenso werde ich die Zeit brauchen. Aber ich bin ein Mensch ... mit Gefühlen. Es ist so … es fühlt sich an, als schlgt Dir jemand in den Magen. Wie ein Verrat, anstatt der Konzentration auf meine Sicherheit und Gesundheit. Ich bin nicht eine Spielfigur in einem Spiel, ich bin eine lebende Person.



Pride-Out News
http://news.de.pride-out.net/?p=1232

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